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Störche am nördlichen Wehrturm
Erlensee Langendiebach
www.Turmstorch.de
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Turmstorch.de
Interessantes, Wissenswertes, Komisches, Belangloses...
Hier finden sich Mitteilungen und Angaben zu den Erlenseer Störchen, den Störchen im Main-Kinzig-Kreis, hauptsächlich aber
zu den Störchen auf dem Wehrturm Nord in Erlensee-Langendiebach. Dazu gibt es einen Blog, der über das Tagebuch aufgerufen werden kann!
Beringungpatenschaft 2023
Der Beringungstermin steht vor der Türe! Auch 2023 gibt es wieder
"Ringpatenschaften">
für unsere jungen Turmstörche zu vermitteln!
Die Spenden für die Aktion werden auch dieses Jahr dem Erlenseer Vogelschutzverein zugutekommen!
So war der Beringungstag 2018
Storchenkinder bekamen die Namen Fritz, Felix, Franzi und Frodo
Am Nachmittag des 11. Juni versammelten sich Storchenfreunde, Vogelschützer und interessierte Anwohner am Fuße des mittelalterlichen
Wehrturms in ....
HIER der Bericht von der Beringung
Ringpatenschaften 2018
Auch 2018 gab es am Beringungstag wieder
"Ringpatenschaften">
für unsere jungen Turmstörche zu vermitteln!
Die Spenden für die Aktion werden dieses Jahr erstmals dem Erlenseer Vogelschutzverein zugutekommen!
Statistik der Turmstörche
Unsere Turmstörche nisten seit 2013 wieder erfolgreich auf dem Wehrturm Nord in Erlensee. Die Daten zu den Bruten können in einer statistischen
Tabelle hier (Bild unten klicken!) abgerufen werden.
Der Turmstorch bloggt jetzt!
Seit 6. Juli ist unser neuer Turmstorch-Blog online!
Unser Tagebuch wird sozusagen flügge, genau wie unsere Storchenkinder. Und auch alle anderen Berichte werden zusätzlich
komfortabel im Blog unter entsprechender Kategorie gepostet! Das heißt, sowohl Tagebucheinträge als auch Berichte können
nun bequem geteilt, geliked und kommentiert werden!
Viel Spaß damit!
Fotomomente und 4 beringte Storchenkinder
Nach der Aufregung der letzten Tage zeigen sich unsere vier jungen Störche unbeeindruckt und wohlauf!
Erst die Beringung und nur drei Tage später erlittene Blessuren durch eine Nestattacke zeigen, dass das Leben für fünf Wochen alte Störche auf einem 18m hohen Turm keineswegs langweilig ist!
Und bis sie flügge werden, dauert es nochmal vier Wochen! Da kann ja noch einiges passieren und sicherlich wird es bis dahin und darüber hinaus noch viele schöne Fotomomente geben! Denn wenn alles gut wird, bleiben sie bis September, wenn sie zusammen mit einer Vielzahl weiterer Jungstörchen erstmals in den Süden fliegen!
Unsere Turmstörche haben viele Freunde und wurden schon vielfach abgelichtet. Jetzt hat sich auch Fotografin Gerlinde (GeZa) in unsere Störche verliebt. Zu unserem Glück wird sie uns einige ihrer wunderschönen Werke für die Homepage zur Verfügung stellen! Vielen Dank!
"Hört gut zu was Mama sagt!" - Foto von GeZa Photographie
Storchenberingung am Wehrturm und Ringpaten 2016
Storchenkinder bekommen die Namen Dammsche, Doro, Dakota und Dori
Beringungstag am Wehrturm Nord. Unsere vier Storchenkinder wurden beringt. Aber erstmal sah es gar nicht danach aus! Kurz vor dem
Termin für den Hubsteigereinsatz setzte ein Gewitter über Langendiebach ein....
HIER der Bericht von der Beringung
Auch 2016 gibt es wieder Ringpatenschaften
Auch dieses Jahr werden wieder Ringpaten über Turmstorch.de vermittelt, denn die Beringung steht bald an! Vorausgesetzt natürlich, dass nichts
Unvorhergesehenes passiert und unsere Turmstörchlein groß und stark werden, um in ein paar Wochen beringt werden zu können!
Die Patenschaft geht einher mit einer Spende an das HGON Konto "Artenschutz im MKK" und kommt damit direkt dem Weißstorchenschutz zugute.
Die Namen für die diesjährigen Turmstörche müssen mit dem Buchstaben D beginnen. Als Erinnerung gibt's dazu eine schöne Urkunde mit
Angabe der Beringungsdaten und natürlich auf Wunsch eine Spendenquittung.
Zu Ostern schon zahlreiche Eier in den MKK-Storchennestern !
Nicht nur die Osterhasen sind derzeit stark im Eierlegegeschäft tätig, sondern auch die schwarz-weiß-roten Frühlingsboten, die klappernden Weißstörche.
Und unser Langendiebacher Nachwuchsstorch "Apollo" aus dem Jahre 2013 startet in Wächtersbach-Aufenau seinen ersten Brutversuch!
HIER zum aktuellen Bericht der HGON
"Flügelschlag" - Foto von Christa Jäger
Unsere Störche fliegen nicht mehr bis Afrika!
Es liegen keine Rückmeldungen von überwinternden Weißstörchen aus dem MKK in 2015/16 aus Afrika vor! Die Störche bleiben in Südeuropa und kehren
früher und schneller zu uns zurück! Bereits 21 Brutstandorte im Kreisgebiet sind Anfang/Mitte Februar schon besetzt!
Noch früher als in den letzten Jahren kehrten bereits in den letzten Tagen brutwillige Storchenpaare an ihre traditionellen Brutstandorte ins Kreisgebiet zurück.
"Es gibt aktuell eine richtige Invasion der Rückkehrer!"
HIER zum aktuellen Bericht der HGON
"Storchenschutz heißt nicht Wildtiere verhätscheln, sondern die Auenlebensräume bewahren und verbessern" - Foto von Helmut Klosterbecker, Niedermittlau
92 Jungstörche aus dem MKK zogen in 2015 nach Süden
Weniger Weißstörche als im Vorjahr haben in diesem Winter im Kreisgebiet den Versuch unternommen, hier bei klirrender Kälte
zu überwintern. Es handelt sich dabei um erfahrene Altvögel, wie die langjährigen Brutpaare von Steinau a.d.Str,,
Erlensee-Rückingen (Kaminpaar) und Nidderau-Eichen (Holländerpaar). Der komplette MKK-Nachwuchs mit insgesamt 92 Jungvögeln
aus 2015 hingegen zog frühzeitig in südliche Überwinterungsgebiete ab. ...
HIER zum aktuellen Bericht der HGON
Flugbild - Foto von Hans-Jürgen Stumpf, Maintal
Winterstörche am Wehrturm
Aufgrund des milden Wetters und der Tatsache, dass die Störche nicht mehr mit aller Konsequenz weit weg nach Afrika fliegen, ist es
auch in diesem "Winter" nicht übberraschend, dass wir im November und Dezember 2015 auch Storchensichtungen am Wehrturm haben. Leider können
wir nur raten, ob es sich dabei um einen Besucherstorch handelt oder um unseren Stammstorch.
Langendiebacher Jungstörche sind flügge!
Seit 10. Juli sind die jungen Turmstörche flügge! Nachdem der erste der drei Weißstorchenkinder schon vor ein paar Tagen den Sprung vom Turm wagte, folgten schließlich auch
die beiden anderen dem "Ruf der Lüfte". Um 8:30 Uhr war es soweit! Endlich flogen "Coco, Cora und Casimir" alle drei die ersten gemeinsamen Runden. Bis hoch in den Himmel erhoben sie sich und kosteten dieses neue "Lebensgefühl"
sichtlich aus. Dabei flogen sie sicher und elegant rund um den Wehrturm herum und mochten gar nicht zurück zu ihrem Nest, soviel Spaß schien es ihnen zu machen! Unsere Turmstorchkinder sind jetzt 9 Wochen alt.
Die Sehnsucht hat ein Ende: Endlich können sie selbst fliegen!
Storchenberingung am Wehrturm und Ringpaten 2015
Storchenkinder bekommen die Namen Casimir, Cora und Coco
Am Donnerstag den 11. Juni war es soweit. Um 16:30 Uhr rückte der von der Stadt Erlensee bestellte Hubsteiger an. Im Rückwärtsgang fuhr er die enge Gasse bis dicht an den alten Wehrturm heran.
Bei idealem Wetter fanden sich einige Schaulustige und Storcheninteressierte ein, um das Ereignis zu verfolgen.
Storchenexperte und Naturschützer Werner Peter nahm wieder die Beringung vor und ließ sich dabei in der Gondel des Hubsteigers bis zur Turmspitze manövrieren...
HIER der komplette Bericht von der Beringung
Ringpatenaktion wird dieses Jahr fortgesetzt!
Die Beringung unserer Storchenjungen liegt vor uns. Dabei soll die im letzten Jahr ins Leben gerufene erfolgreiche Ringpatenaktion auch in 2015 weitergeführt werden.
Wenn im Juni die Beringung der Turmstorchjungen stattfindet, werden wieder Patenschaften angenommen! Gegen eine Spende auf das Artenschutzkonto der HGON gibt es dabei die
Möglichkeit, seinem Storchenjungen einen Namen zu geben! In diesem Jahr sind wir beim Anfangsbuchstaben C für die Namensgebung, da wir dieses Jahr die dritte Storchenbrut
beringen! Für die Ringpaten gibt es Urkunde mit allen relevanten Daten sowie die Möglichkeit, seinen Storch bei späteren Identifikationen anhand seiner Ringnummer
auf seinem Lebensweg zu verfolgen!
Weißstorchenbrutbestand im Main-Kinzig-Kreis bleibt stabil
Wie in 2014 sind auch in diesem Jahr 41 Weißstorchennester im Kreisgebiet besetzt. Allerdings verwaisten die Vorjahresbrutstandorte bei Wachenbuchen, Rüdigheim und Gründau (Geisfurtmühle), aber es kam andernorts zu Neuansiedlungen.
Außerdem wurden an einigen Storchenbrutplätzen heftige Kämpfe unter Rivalen registriert und nicht immer setzten sich die alten Nestinhaber durch ....
HIER zum aktuellen Bericht der HGON
Ein Rückblick auf den Storchenkampf
An allen drei besetzten Erlenseer Weißstorch-Nistplätzen wird gebrütet. Während sich die Rückinger Kaminstörche und auch die Störche in der Aue bereits früh wieder
fanden und schon vor zwei Wochen mit dem Brüten angefangen haben, sind jetzt endlich auch die Langendiebacher Turmstörche dabei! Dass es etwas später wurde hat einen Grund.
Im Februar verpaarte sich unser Turmstorch zunächst mit einer neuen Partnerin und wir waren hier ebenfalls Mitte März schon kurz vor der Eiablage, als sich die Lage am 19. März
dramatisch änderte! Es war der Tag, als die angestammte Störchin frühmorgens zurückkehrte und ihren Anspruch auf den Nistplatz beanspruchte. Dabei ging sie mit
ihrer Rivalin nicht zimperlich um. Während das Storchenmännchen nicht genau wusste, zu wem er halten sollte bzw wie er seinen Nistplatz und auch sich selbst in dem Getümmel
schützen sollte, machte die Stammstörchin der Rivalin klar, wem dieser Turm gehört. Beide Störchinnen trugen Blessuren bzw blutige Federn davon, aber die vertriebene
Rivalin, das arme Ding, musste deutlich mehr erleiden.
Hier im Rückblick nochmal aufgearbeitetes Filmmaterial zu diesem Ereignis:
Rückblick auf den Kampf der Rivalinnen
Erlenseer Brutstandorte schon im Februar wieder besetzt!
Bereits im Februar klappert es bereits auf allen drei bekannten Weißstorchenbrutplätzen in Erlensee wieder. Obwohl noch eisige Temperaturen überwiegen und gelegentliches Schneetreiben
daran erinnert, dass wir noch mitten im Winter stecken, machen sich unsere Storchenpaare bereits an den Nestbau......
Das (nicht mehr) aktuelle Storchenpaar auf dem nördlichen Wehrturm
Robuste Überwinterer und erst Rückkehrer
Es sind bereits elf Brutpaare und weitere fünf Einzelvögel der Rotschnäbel an ihren traditionellen Brutstandorten ansässig. Dabei handelt es sich sowohl
um echte Überwinterer (6 Brutpaare), als auch um zahlreiche extrem frühe Rückkehrer. Auch das Rückinger Storchenpaar vom Kaminhorst ist unter den echten Überwinterern ...
HIER zum aktuellen Bericht der HGON
Besetzter Storchenhorst an der winterlichen Nidder ... Foto von Christa Jäger
Erstmals "Winterstörche" im Main-Kinzig-Kreis
Das Rückinger Storchenmännchen zieht nicht mehr nach Israel sondern bleibt in der Kinzigaue! Unser "Chaotenpaar" von 2011 ist auch noch hier. Mindestens sechs Storchenpaare sind noch im Kreisgebiet.
Alles deutet darauf hin, dass in diesem Jahr erstmals mehrere Weißstorchenpaare im Main-Kinzig-Kreis zu überwintern versuchen.
HIER zum aktuellen Bericht der HGON
Keine Lust auf weite Wanderungen... Foto von Christa Jäger
Neuer Nistplatz für Weißstörche in Erlensee
Auf dem Turm der Kläranlage wurde gestern in einer Aktion der HGON ein neuer Storchenbrutmast montiert. Damit erhöht sich das Angebot für die sich wieder
erholende Population der Störche im MKK um einen weiteren Nistplatz. Der Standort mit Nähe zu den Auen um das Naturschutzgebiet Erlensee sowie die gute Anflugmöglichkeit
in 30m Höhe sowie weitere Faktoren ist laut Storchenschützer Werner Peter ideal. Mit ehrenamtlicher Arbeit und durch Spenden finanziertes Baumaterial konnte das Projekt ermöglicht werden.
Dabei soll nicht unerwähnt bleiben, dass hierbei auch das Geld aus der Ringpatenaktion unserer Turmstorchpaten Verwendung fand. Dank auch an Herrn Kuprian und Herrn Haas von der Stadt Erlensee
für die Ermöglichung der Durchführung des Projekts.
Die Fotocollage zeigt die Errichtung der neuen "Storchenwohnung" durch Zimmermann Ingo Rösler, Werner Peter und Jürgen Von Paris in luftiger Höhe mit schöner Aussicht auf den Erlensee.
Montage der neuen Nistplattform am 29.10.2014.
Überwinternde Störche im MKK?
Immer noch sind viele Weißstörche in den Auen des Main-Kinzig-Kreises zu sehen. Auch die Rückinger Kaminstörche sind noch hier!
Warum die Störche immer noch hier sind und ob wir dieses Jahr wohl auch echte Überwinterer bei uns haben werden? Dieser Frage geht
Werner Peter in seinem aktuellen Bericht über die immer noch hiergebliebenen Weißstörche nach.
HIER zum aktuellen Bericht der HGON
Foto von Christa Jäger: Der Süden kann warten! 20 Störche halten sich Mitte Oktober immer noch im Kreisgebiet auf!
94 Jungstörche im MKK in diesem Jahr!
Die Storchensaison ist ist vorbei. Die HGON bilanziert für 2014 ein sehr gutes Storchenjahr. Wir hatten im Main-Kinzig-Kreis dieses Jahr
41 Brutpaare und konnten 94 großgezogene Junge registrieren, die mittlerweile auf dem Weg in den Süden sind...
...mehr lesen im Presseteil (Bericht der HGON)
Ein weiterer Storchennistplatz für Erlensee
ist derzeit in Planung. Mitfinanziert wird er durch die Spenden unserer Ringpatenaktion für unsere jungen Turmstörche!
Er soll auf dem Turm der Kläranlage errichtet werden. Der Standort erfüllt laut HGON (Hessische Gesellschaft für
Ornithologie und Naturschutz) alle Artenschutzkriterien für die Errichtung eines neuen Weißstorchenbrutplatzes.
Ein guter Standort mit Nähe zu ausgedehnten Wiesen bis hin zum Erlensee (Naturschutzgebiet), freie Anflugverhältnisse und
relativer Störungsfreiheit. Hier kann man auf die Ansiedlung eines weiteren Brutpaares in Erlensee hoffen.
Entwurfsplan JVPa
Besonders schön, dass unsere Ringpaten jetzt direkt vor Ort sehen und erleben können, wofür sie gespendet haben!
Und auch turmstorch.de freut sich, dass die Aktion mit der Beringungspatenschaft nun so greifbar direkt in Erlensee Früchte tragen darf!
Wer noch mitspenden möchte, und wir weisen sehr gerne darauf hin, findet im folgenden HGON-Bilanzbericht zum Storchenjahr im MKK auch noch die Nummer des HGON-Artenschutzkontos:
Ein Schwarzstorch unter den Weißstörchen...
konnte auf den Weideswiesen in Rückingen beobachtet werden. Er tummelte sich mitten unter einer Schar Weißstörchen, die sich auf den Wiesen am Hochwasserdamm
in Erlensee versammelt haben.
Foto von Sabine Buckland am 18. August 2014
Jungstörche sammeln sich!
Auf den Wiesen und Äckern sind sie derzeit zu beobachten. Viele Störche auf einem Fleck. Die Jungstörche haben begonnen, sich zu sammeln. In der Nidderaue zwischen
Eichen und Heldenbergen konnte man an die 90 Störche auf einmal registrieren. Alleine auf diesem Foto sind über 50 Störche zu sehen. Vielleicht sind auch unsere dabei?
Es sind sehr viele Jungstörche darunter, die sich bereits sammeln. Der Abflug ins Winterquartier steht in den kommenden Wochen an. Jungstörche fliegen früher ins Winterquartier
als ihre Eltern, die noch ein paar Wochen länger hier bleiben.
Foto von Werner Peter im Juli 2014
Ringpaten nachträglich auch für Ariane und Apollo !
Christine Starke und Michael Horst aus Erlensee haben nachträglich für Ariane und Apollo Beringungspatenschaften übernommen!
Damit hat auch unser letzjähriger Storchennachwuchs, die Jungstörche aus dem Jahre 2013, Ringpaten bekommen. Bei
der Ringpatenaktion kommen somit ganze 550 Euro Gesamtspende zusammen! Das ist wirklich toll!
Jetzt haben alle unsere Jungstörche vom Wehrturm Beringungspaten bekommen! Hier sind sie:
"Apollo" Ringnummer DEW 8X268, Nachwuchs 2013
Christine Starke aus Erlensee übernimmt die Ringpatenschaft für eines der beiden Storchenkindern, die die ersten seit fast 50 Jahren am Turm waren.
"Ariane" Ringnummer DEW 8X269, Nachwuchs 2013
Ringpate für Geschwisterstorch Ariane aus dem Jahrgang 2013 ist Michael Horst aus Erlensee.
"Brandon" Ringnummer DEW 2T907,
der zwölfjährige Brandon Buckland aus Erlensee steht nicht nur Namenspate für seinen Storch, sondern auch für die Idee zu dieser Aktion!
"Balthasar" Ringnummer DEW 2T908,
seine Patin ist unsere Erlenseer Pfarrerin Katrin Klöpfel vom Ev. Pfarramt 1, welche sich sofort für die Idee begeistern konnte.
"Bibo von Arbeitsbühnenverleih Adam", Ringnummer DEW 2T909,
dessen Patenschaft die Fa. Adam GmbH (Mietstationen in Hanau, Aschaffenburg und Kahl) übernommen hat. Inspiriert durch den mittelalterlichen burgengleichen Storchensitz stimmte die Belegschaft des Arbeitsbühnenvermieters für einen adlig klingenden Namen und lieferte damit nicht nur den längsten Namen sondern gab ihrem Storch auch gleich den Ringpatenherkunftsnachweis mit ins Stammbuch!
Vielen Dank an alle Ringpaten für ihre Spende, die direkt und in voller Höhe für Artenschutzmaßnahmen im Main-Kinzig-Kreis verwendet wird. Dabei werden Kosten z.B. für Material und Baumaschineneinsätze beglichen, die für die Pflege der Lebensräume oder Schaffung und Erhalt von Nistplattformen von Weißstorch und Co entstehen.
Patenschaften für den Naturschutz oder Namensgebungen sind zwar nichts Neues, aber die Idee dieser Ringpatenschaft ist speziell.
Der beringte Storch bekommt vom Paten bzw der Patin einen Namen ausgesucht und erhält dazu eine persönliche Urkunde ausgestellt.
Jeder Pate erhält bei Widerfundmeldungen anhand von Ringablesungen (so es sie gibt) die Chance, den weiteren Lebensweg seines
Storchenpatenkindes zu erfahren.
Brandon, Balthasar und Bibo !
So heißen jetzt also unsere jungen Turmstörche, welche am Montag, den 2.Juni 2014 im Beisein eines Kamerateams des HR beringt wurden. Die drei Storchenkinder erhielten ihre Namen im Rahmen einer Beringungspatenschaft,
welche mit einer Spende zugunsten des HGON-Kontos "Artenschutz im MKK" verbunden ist.
Ringpatenschaft ein voller Erfolg!
Im Rahmen der Beringung der jungen Turmstörche am vergangenen Montag war die eigens dafür ins Leben gerufene Ringpatenschaft ein toller Erfolg!
Bei dieser Aktion, in der unsere Storchenkinder auf die Namen "Brandon", "Balthasar" und "Bibo von Arbeitsbühnenverleih Adam" getauft wurden, war mit uns ein Kamerateam vom Hessischen Fernsehen dabei.
Durch einen vom Bauhof Erlensee bestellten Hubsteiger der Firma Adam konnte auch der Kameramann bei den Berinmgungseinsätzen direkt ins Nest filmen. Einen ausführlichen Bericht
zum Beringungseinsatz gibt es bei der Fa. Adam GmbH zu lesen !
Ein großer Dank gilt in diesem Zusammenhang der Stadt Erlensee für die Übernahme der Kosten des Hubsteigereinsatzes!
Ältere Meldungen:
3 Junge am Turm machen das Erlenseer Dutzend voll !
Nachwuchsrekord in Erlensee. 5 Junge auf dem Rückinger Kamin, 4 auf dem Auenmast und am Wehrturm Nord haben wir dieses Jahr 3 Junge.
Damit gibt es in Erlensee in diesem Jahr unglaubliche 12 Storchenjunge zu vermelden! Hoffen wir, dass sie alle gut durchkommen !
Die Nestfotos (oben) konnte ich während den Beringungen Ende Mai/Anfang Juni machen.
Ringpaten für die jungen Turmstörche gesucht !
Turmstorch.de vermittelt Patenschaften für die Beringung unserer Storchenkinder. Die Patenschaft geht einher
mit einer Spende an das HGON Konto "Artenschutz im MKK" und kommt damit direkt dem Weißstorchenschutz zugute. Alle Paten erhalten
eine schöne Urkunde mit Angabe der Beringungsdaten und Namensgebung zum jeweiligen Storchenpatenkind und natürlich auf Wunsch eine Spendenquittung.
Die Höhe der Spende bleibt jedem selbst überlassen (Richtwert 50 - 100 EUR).
Wie Phönix aus der Asche!
Aktueller Lagebericht zum Weißstorch im Main-Kinzig-Kreis: Binnen fünfzehn Jahren von Null auf Vierzig!
Die Weißstorchpopulation im Kreisgebiet befindet sich weiter im starken Aufwind. Nicht nur sämtliche zweiunddreißig vorjährige
Brutstandorte wurden in diesem Jahr wieder besetzt, sondern es wird außerdem in acht anderen Nestern erstmals geklappert.
...mehr lesen... Zum aktuellen Bericht der HGON
Nachwuchs am Wehrturm !
Am Morgen des 26. April konnte die erste Fütterung beobachtet werden!
Wie vorausberechnet konnten wir eine Woche nach Ostern mit Nachwuchs rechnen und wurden nicht enttäuscht.
Das heißt wir haben das erste geschlüpfte Küken am Wehrturm in diesem Jahr! Herzlich Willkommen! Wieviele Küken es dieses Jahr werden, wissen wir noch nicht, denn
leider bleibt uns der Blick ins Nestinnere versagt. Aber wir hoffen, dass sie gut durchkommen werden! Alles Gute an Familie Storch!
Es klappert wieder vom Turm - Langendiebacher Störche sind zurück !
Die Störche sind zurück im Gebiet des MKK. Nachdem schon früh im Jahr die ersten Rückkehrer gesichtet wurden und die
Taditionsstandorte im Kreis nach und nach wieder besetzt werden, ist seit 24. Februar auch der Langendiebacher Storch am nördlichen Wehrturm wieder da.
Nachdem immer mal wieder ein Besucherstorch den Turm besichtigte, kam dann am 12. März auch endlich der richtige Partner zurück. Jetzt können wir auf eine erfolgreiche
Fortsetzung der Weißstorchenbrut am Wehrtum Nord hoffen.
Auch in Rückingen sind schon die beiden Brutstandorte auf dem Kamin gegenüber der ev. Kirche und in der Aue wieder besetzt. Somit gehen in Erlensee die angestammten
bzw letztjährigen Brutpaare in eine neue Storchensaison und wir können uns auf weiteren Storchennachwuchs freuen.
Winterstörche im MKK
Man scheint seinen Augen nicht zu trauen, aber mitten im Januar gibt es Störche im Main-Kinzig-Kreis zu entdecken. Auch in Erlensee wurden
die letzten Tage solche Beobachtungen gemacht. Sogar unser Wehrturm bekam am 16. Januar nach Zeugenbeobachtung überraschenden Storchenbesuch.
Der Trend, dass immer mehr Störche in unseren Breiten überwintern, ist schon die letzten Jahren zu beobachten. Bald werden wir wohl auch im MKK die ersten
überwinternden Störche haben. In Eichen gab es bereits schon Mitte Dezember die ersten Rückkehrer aus dem Winterquartier !
Woran das liegt? Nun ja, der Hauptgrund für den Flug in den Süden ist das Nahrungsangebot. Früher mussten die Störche deswegen bis südlich der Sahara nach Afrika fliegen.
Das dem nicht mehr so ist, ist auch dem Menschen geschuldet. Mülldeponien im Mittelmeerraum liefern den Störchen mit Nahrungsabfällen genügend Alternativen. Viele westlich ziehenden Störche
haben es einfach nicht mehr nötig, so weit zu fliegen. Sie bleiben einfach in Spanien oder Frankreich zum Überwintern. Und wenn der Winter bei uns in Deutschland mild genug ist,
kommen sie früher zurück oder aber bleiben gleich ganz in der Nähe. Die Konkurrenz um die Brutplatze tut ihr Übriges. Die Kälte können die Störche ganz gut vertragen, und
Nahrung finden sie derzeit auch hier genug, solange es keine geschlossene Schneedecke gibt.
Erfolgreiches Storchenjahr 2013 am Wehrturm
Nach der Rückkehr der Weißstörche nach Langendiebach geht mit der erfolgreichen Aufzucht von zwei Jungen in 2013 ein ereignisreiches Storchenjahr am
nördlichen Wehrturm in die Winterpause. Die meisten Störche im Main-Kinzig-Kreis befinden sich jetzt auf dem Weg in die südlichen Gefilde und
wir hoffen auf eine Wiederkehr im nächsten Jahr. Störche sind standorttreu, das heißt, sie kehren gerne dorthin zurück, wo sie erfolgreich gebrütet haben.
So dürfen wir uns auf eine Fortsetzung im Jahre 2014 freuen.
Foto von Johannes Hetterich
"Ariane" und "Apollo" sind flügge!
Am Abend des 10. Juli setzte das Storchenjunge "Ariane" (Ringnummer DEW 8X269) zum Jungfernflug an. Eine Woche später am Vormittag des 17. Juli folgte
Geschwisterstorch "Apollo" (Ringnummer DEW 8X268). Nun werden sie ihre Welt kennen lernen. Sicherheit im Fliegen lernen, Nahrung beschaffen lernen. Wir sind gespannt,
wie lange sie noch zum Turm zurückkehren werden. Ihr elterliches Nest wird für sie bald an Bedeutung verlieren.
Denn in den kommenden Tagen und Wochen werden sie sich mit anderen Störchen auf den Wiesen und Auen sammeln und auf den großen Vogelzug im August vorbereiten.
Storchenberingung am Wehrturm
Bei sommerlicher Hitze wurde am Nachmittag des 18. Juni 2013 die Jungstorchberingung durchgeführt. Ein von der Stadt Erlensee beorderter
Hubsteiger der Fa. Adam fand sich in der engen Gasse ein und manövrierte das Beringungsteam um Werner Peter vom HGON sicher und punktgenau zum Storchennest,
wo seit vielen Jahrzehnten endlich wieder einmal junge Störche mit Ringen der Vogelwarte gekennzeichnet werden konnten.
(Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken)
Zuversicht beim Diebacher Nachwuchs
Das schlechte Wetter ist überstanden - die jungen Störche vom Turm wachsen heran. Allerdings hat der Dauerregen und die zu kalten Temperaturen der letzten Tage
viele Verluste beim diesjährigen Storchennachwuchs hinterlassen. Umso erfreulicher ist, dass die beiden Storchenkinder am lange vergessenen historischen Brutplatz Wehrturm Nord in
Langendiebach prächtig heranwachsen und wir sind zuversichtlich, dass sie durchkommen. Hier endlich das lange ersehnte Familienfoto!
Foto von Frank Kress vom 4.Juni 2013
Nasskaltes Wetter und Dauerregen
sind jedes Jahr ein Risikofaktor für Storchenkinder. Sind sie mit ca. 4 Wochen schon größer, werden sie von den Eltern nicht mehr richtig gehudert, also geschützt
und gewärmt. Zudem saugt ihr noch daunenhafter Flaum die Nässe regelrecht auf. Immer wieder gibt es daher wegen Unterkühlung Verluste unter den Nestlingen.
Unser Storchennachwuchs ist Anfang Juni drei Wochen alt und wird bislang noch sorgsam unter die Fittiche genommen.
Am Muttertag schlüpft das erste Junge !
Hurra, es gibt Nachwuchs am Wehrturm ! Am Sonntag den 12. Mai 2013 schlüpft das erste Storchenküken seit 49 Jahren auf dem nördlichen
Langendiebacher Wehrturm.
Neue Hoffnung in 2013 !
In diesem Jahr gibt es 31 Storchenbrutpaare im Main-Kinzig-Kreis. Im letzten Jahr waren es noch 25. Somit sind Nistplätze begehrt, vor allem für die
nachkommenden jungen Störche der letzten Jahre.
So war auch die Hoffnung, dass sich Störche in Langendiebach wieder niederlassen nicht unbegründet.
Seit dem Osterwochenende haben wir endlich ein neues Stochenpaar am Wehrturm! Wobei nicht genau feststeht, ob wir es mit solchen Nachkommen
aus dem MKK zu tun haben oder gar um Zugereiste. Falls es Erstnister sind, so muss man doch mit Erstaunen feststellen, dass die beiden sich
sehr schnell synchronosiert haben. Jedenfalls ist das Brutgeschäft seit Mitte April in vollem
Gange! Ab Mitte Mai könnten wir den ersten Storchennachwuchs auf diesem Turm seit fast 50 (!) Jahren erleben.
Leider keine Fortsetzung am Storchenturm in 2012!
Die hessischen Störche sind schon wieder zurück. Der Wehrturm wartet bislang noch auf seine Bewohner. Die Hoffnung auf einen
erneuten Brutversuch am historischen Wehrturm hat sich zerschlagen.
Unsere Störche kehrten nicht an den Turm zurück, sondern zogen um auf einen Brutmast bei Meerholz. Nur kurze Stippvisiten im April sind zu beobachten.
Ob es sich dabei um die beiden
aus dem Jahr 2011 handelt, konnte nicht bestätigt werden. Zu kurz war die Verweildauer, um die Ringe sicher ab zu lesen.
Man darf trotzdem gespannt sein, was sich dieses Jahr noch am Turm tut. Auch, wenn es für eine Aufzucht sicherlich zu spät ist,
muss man damit rechnen, dass mögliche Erstnister sich einen ersten Horst suchen müssen. Während die Altpaare sich die besten Nistplätze gesichert
haben, gibt es aufgrund der erfolgreichen Storchenaufzuchten der letzen Jahre eine wachsende Storchenpopulation und damit entsprechende
Knappheit an Nistplätzen. Mittlerweile gibt es 25 Storchenpaare im Main-Kinzig-Kreis.
Also wird sich ganz bestimmt auch an unserem Turm wieder so mancher Storch blicken lassen!
Brutgeschäft 2011 abgebrochen !
Was in den zurückliegenden Wochen so hoffnungsvoll begann, scheint mit der ersten Maiwoche jäh zu Ende gegangen sein.
Kurz vor der sich andeutenden Eiablage haben die Störche vom nördlichen Wehrturm anscheinend das Brutgeschäft abgebrochen.
Als Ursache kann man wohl die anhaltende Trockenheit im April anführen, welche zu einer Verschlechterung der Nahrungssituation
führte. Der Storchennachwuchs hier im Main-Kinzig-Kreis wird darunter zu leiden haben. Da unsere beiden im Vergleich zu anderen Storchenpaaren relativ spät dran waren und mit der
Eiablage noch nicht begonnen hatten, wurde wohl der biologische Notstopp gedrückt.
Eine mögliche Störung "von Außen" konnte ich nicht wahrnehmen und kann als Ursache für den Nistabbruch in diesem Fall wohl ausgeschlossen werden.
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JÜRGEN VON PARIS
63526 Erlensee
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Meldungen zu. unseren Störchen.